Training

blatt_klein.jpgIch liebe meinen Beruf.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie es war, als ich das erste Mal ein Seminar geleitet habe. Ich hatte im zarten Alter von 26 gerade frisch ein Buch geschrieben und sollte nun ein Seminar dazu halten.
Als ich den Seminarraum dann schließlich betrat, war sofort alles klar: Hier gehöre ich hin, das ist mein Beruf.
Dieses Gefühl hat mich seitdem nie mehr losgelassen.
Meine Haltung dem Seminargeschehen gegenüber ist: Jedes Seminarkonzept birgt eine Menge an Entwicklungspotenzial – es gibt immer wieder neue Gruppen, neue Menschen und neue Fragen.
Und hoffentlich einen Trainer, der in der Lage ist auf neue Situationen einzugehen und die TeilnehmerInnen nicht mit standardisierten Antworten abzuspeisen. Dann bleiben Seminare lebendig, Orte voller Wachstum, Humor und tiefgreifendem Verstehen.
Mir ist es lieb, wenn Teilnehmer Verbesserungsvorschläge äußern oder sagen, was ihnen fehlt.
Denn diese Rückmeldungen sind es, wodurch ich meine Arbeit ständig optimieren kann.
Ein Seminarkonzept ist wie eine Pflanze.
Wer würde von einer Pflanze verlangen, dass sie mit dem Wachsen und immer wieder neuem Blühen aufhören soll?