Hypothesen

compass Für meine Arbeit im Training, Coaching & Supervision dienen mir diese Grundannahmen als Landkarte:

  • Wahrnehmung ist immer schon Interpretation und Konstruktion
  • Wir sehen die Realität durch einen Filter
  • Wir sind in der Lage unsere Filter willentlich zu wechseln
  • Wechseln wir unsere Filter, verändert sich unser gesamtes Erleben
  • Diese Fähigkeit unsere Betrachtungsweisen zu ändern macht einen großen Teil unserer Freiheit als Menschen aus
  • Unser Gehirn bildet fortlaufend Muster aus und tendiert dazu vorschnell zu urteilen. Es ist sinnvoll, die Tendenz unseres Gehirns zur Reaktionsbildung zu verzögern
  • Wir brauchen Werkzeuge & Methoden, um nicht in unseren eingefahrenen Mustern stecken zu bleiben. Diese Werkzeuge sind eine Notwendigkeit
  • Systematischer Perspektivenwechsel verschafft mehr Freiheit im Denken, Fühlen und Handeln
  • Wir sind sowohl die Opfer unserer Gefühle, als auch deren Gestalter
  • Wir haben alle Ressourcen bereits in uns – sie sind nur manchmal ein bißchen versteckt und wollen von uns wieder entdeckt werden
  • Eine neue Idee entsteht außerhalb unserer gewohnten Betrachtungsweisen
  • Ideenfindung und Bewertung müssen strikt voneinander getrennt werden
  • Nicht jeder gedankliche Schritt muß sofort „richtig“ sein – an einem neuen Gedanken ist zunächst nicht die Qualität entscheidend, sondern die Stärke seines Bewegungsimpulses
  • Der Wille ist eine Meta-Kraft in unserem Bewusstsein – also eine Wirkmächtigkeit von herausragender Bedeutung im menschlichen Entwicklungsprozess
  • Wenn ich die Ausrichtung meiner Wahrnehmung, meine Gedanken und meine Gefühle willentlich verändern kann, muß ICH etwas sein, was größer ist als diese Gedanken. Dieses „ICH“ wird häufig auch „Beobachter“ oder „innerer Zeuge“ genannt
  • Es gilt den „Beobachter“ bzw. „inneren Zeugen“ in uns zu stärken – es ist der Teil in uns, der frei von Musterbildung ist