Nov 08

Ich habe in den letzten 3 Tagen ein Seminar zum Thema „Teams kompetent führen“ geleitet.
Und immer wieder wurde deutlich, dass es gerade die Unterschiede sind, die das Leben in Teams bereichern, aber eben auch schwierig machen können. Dann nämlich, wenn es keine geeignete Landkarte gibt, um mit diesen Unterschiedlichkeiten würdigend umzugehen.
Die 6-Hüte sind ein einfaches Werkzeug, um die Unterschiede der einzelnen Teammitglieder nicht zu Konflikten und nutzlosen Diskussionen ausufern zu lassen, sondern die Verschiedenheit anzuerkennen und das dahinterliegende Potenzial zu nutzen.
Es braucht allerdings oft einen Moderator, der willens ist für die Unterschiedlichkeit seiner Teammitglieder einzustehen und parallel statt kontrovers zu denken.
Diese Art des Denkens wird in den meisten Fällen von Teams zunächst als ungewohnt empfunden, nach einiger Zeit des Übens aber immer mehr als natürlich und höchst entspannend erlebt.
Die Teammitglieder lernen so sich allmählich wieder zu öffnen und ihren eigenen Ideen und denen der anderen zu vertrauen und Gehör zu schenken. Das Miteinander ist dann wieder stärker geprägt von Vertrauen, gegenseitiger Anerkennung und Humor.
Diese Faktoren führen nicht selten dazu, dass Teams in der Lage sind, ihr volles Potenzial abrufen zu können und gemeinsam zu ungewöhnlichen Leistungen gelangen.
Nähere Infos zu den 6-Hüten finden Sie hier.

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